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NEUIGKEITEN:
Dezember 11.12.2020
Rodung an der B304 in einer
Nacht-und-Nebel Aktion. Die Rodungsgenehmigung wird uns nicht
gezeigt, nur der herbeigerufenen Polizei - als wir die Bagger
daran hindern ihr Zerstörungswerk fortzusetzen (siehe Bild).
Anschließend mussten wir
eine Spontandemo anmelden und uns unter "Polizeischutz" vom
Arbeitsbereich der Fa. Zosseder GmbH fernhalten.
Insgesamt ein unglaublicher
Vorgang und ein Vertrauensbruch der am
Planfeststellungsverfahren beteiligten Behörden.
November 2020
BUND Naturschutz und unsere
BI veröffentlichen eine gemeinsame Presseerklärung
Oktober 2020
Babenshamer Gemeinderat
sieht Zosseder-Rodung positiv!
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BREAKING NEWS ******
11.
DEZEMBER 2020 Die Rodung wurde ausgeführt.
Der Sichtschutz von der B304 zur Kiesgrube wurde gerodet, nur noch
eine hauchdünne Baumreihe steht zur Zier noch da. Mitglieder der
BI haben die Rodung ca. eine Stunde lang aufhalten können, bevor
die Polizei eintraf. Wir haben dann direkt vor Ort eine
Spontandemo angemeldet und auch durchgezogen. Die Rodung
verhindern ließ sich nicht. Die Genehmigung gab's wohl schon am
Dienstag, die betroffene Stelle wurde in einer
Nacht-und-Nabel-Aktion abgesperrt. Wir stehen mit einigen Helfern
in Verbindung und versuchen mehr zu erfahren um gegen weitere
Aktionen der Fa. Zosseder GmbH vorzugehen. Forsten wir wieder auf!
https://www.br.de/nachrichten/bayern/rodungsarbeiten-fuer-geplante-bauschuttdeponie-an-b304,SIrQYLE?fbclid=IwAR3aSiNUfPeTlQrSaubcRy8EOozVSXjcA1chmJkWDwZTd2kR7EQ97-dyxyw
OKTOBER/NOVEMBER 2020
Nachdem der Babenshamer Gemeinderat
sich trotz festgestellter Nicht-Zuständigkeit dafür entschied,
der Fa. Zosseder GmbH bei ihrem Rodungsprojekt zur Seite zu
springen, hat unsere Bürgerinitiative und der Bund Naturschutz
eine gemeinsame Pressemitteilung abgegeben:
https://www.wasserburg24.de/wasserburg/region-wasserburg/wasserburg-am-inn-ort63092/wasserburg-aerger-ueber-moegliche-zufahrt-zur-dk1-deponie-bei-wasserburg-90085952.html
JULI 2020
Die Fa. Zosseder GmbH strebt
- angrenzend an der geplanten
Deponie - die Rodung eines Waldgrundstückes an, um den
dortigen Parkplatz auf Höhe der Innbrücke zu verlegen. Es soll
auch eine Einfädelungsspur entstehen. Das Ganze dient als
Vorbereitung einer Zu- und Abfahrt zur Deponie. Das Gelände,
auf dem der private Straßenbau der Firma stattfinden soll,
gehört der Allgemeinheit. Dort leben auch streng geschützte
Zauneidechsen, ironischerweise das Reptil des Jahres 2020. Bei
ihrem Vorhaben hat die Fa. Zosseder GmbH Rückendeckung vom
Staatlichen Bauamt Rosenheim, das seitdem auf Tauchstation
gegangen ist. Weiterführende Links:
zur geplanten Rodung und privater
Parkplatzverlegung: ;
Wasserburg24 ;
Wasserburger Stimme ;
OVB online (nach Anmeldung)
Reaktionen des Wsbg. Bürgermeisters
und des Babenshameer Gemeinderates:
Wasserburg24 ;
OVB online (nach Anmeldung)
FEBRUAR 2020
Die Standfestigkeit auf dem
Deponiegelände ist nicht gegeben. Der Untergrund ist viel zu
weich um den Deponiekörper tragen zu können. Das hat jetzt
eine von der Regierung von Oberbayern auf unser Betreiben hin
angewiesene Untersuchung erbracht. Die von der Fa. Zosseder
GmbH im Erörterungstermin genannten Werte werden um den Faktor
4 bis 12 (!) unterschritten.
Das LfU weigert sich sogar eine weitere Stellungnahme
zur Deponie Odelsham abzugeben bis diese Sache nicht geklärt
ist.
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